
Swissoja bringt Genfer Soja vom Feld auf den Teller
Die Nachfrage nach pflanzlichen Proteinen wächst, doch tiefe Importpreise erschweren die inländische Produktion. Denn...
204'000 Tonnen Käse konsumierte die Schweizer Bevölkerung 2022. Das ist ungefähr gleich viel wie im Jahr zuvor, der Pro-Kopf-Konsum sank leicht um 1,3% auf 22,9 Kilo. Im langjährigen Vergleich gibt es jedoch eine Zunahme um rund 10% seit 2007. Das zeigen die neuesten Zahlen der Schweizer Milchproduzenten, Agristat, TSM Treuhand und Switzerland Cheese Marketing.
Letztes Jahr besonders zugelegt haben Frischkäse und Quark. 8,46 Kilo wurden pro Kopf konsumiert, davon 3,3 Kilo Mozzarella. In den letzten Jahren deutlich beliebter geworden – allerdings auf deutlich tieferem Niveau – sind Spezialitätenkäse aus Ziegen-, Schaf- oder Büffelmilch. Mit einem Pro-Kopf-Konsum von 200 Gramm belegen sie eine Nische.
Bei den Halbhartkäse – dazu gehören u.a. Raclette Suisse, Appenzeller oder Tilsiter - kam es in den letzten 15 Jahren ebenfalls zu einem höheren Konsum, der mittlerweile bei 6,42 Kilo pro Kopf liegt. In diesem Bereich zeigte sich in den letzten Jahren mit vielen regionalen Käsesorten eine grosse Vielfalt.
Beim Hartkäse haben unter anderem Alpkäse sowie der Gruyère AOP dafür gesorgt, dass der Konsum im Vorjahresvergleich stabil blieb. Sie konnten die Verluste anderer Sorten kompensieren. In den letzten 15 Jahre ist der Hartkäse-Konsum von 4,11 auf 3,79 Kilo pro Kopf gesunken.
2007 wurde der Käsehandel liberalisiert, die Importe nahmen zu, der Schweizer Anteil ab. Seit 2007 um rund 12 Prozentpunkte. Dennoch liegt der Marktanteil von Schweizer Käse weiter hoch bei 64,3%. Und konnte im vergangenen Jahr gar um 1,3 Prozent gesteigert werden.
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