Martinstag
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(Mitteilung der fenaco)
Max W. Tschannen war in der Gründungsphase der fenaco eine der zentralen Führungspersönlichkeiten. Als Direktionspräsident des VLG (Verband landwirtschaftlicher Genossenschaften Bern und benachbarter Kantone) führte er die vorberatenden Gespräche mit den regionalen Genossenschaftsverbänden. Damit das Ansinnen eine Mehrheit fand, war viel Überzeugungsarbeit nötig. Als Projektleiter der Fusion koordinierte Max W. Tschannen die Gespräche zwischen den Präsidenten der späteren Fusionspartner UCAR, FCA, VLG, NWV, VLGZ und VOLG. Er suchte das Gespräch, hörte zu, vermittelte, stand hin. Um die Aufgabe zu bewältigen, trat Max W. Tschannen als Direktionspräsident des VLG zurück und übergab diese Aufgabe seinem Nachfolger und bisherigen Stellvertreter Ulrich Schlup, der nach der Fusion zum ersten Vorsitzenden der Geschäftsleitung der fenaco ernannt wurde. Am 24. September 1993 wurden die Fusionsverträge rechtsgültig von den sechs Genossenschaftsverbänden unterzeichnet und Max W. Tschannen ging in den wohlverdienten Ruhestand.
Am 23. September 2024 ist Max W. Tschannen im Kreise seiner Liebsten im Alter von 95 Jahren friedlich eingeschlafen. Im Namen der fenaco Genossenschaft sprechen der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung seiner Familie und den Hinterbliebenen ihr aufrichtiges Beileid aus. Die fenaco LANDI Gruppe wird Max W. Tschannen als besonderen Menschen und prägende Führungsperson in ehrendem Andenken behalten.
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