Landwirtschaft und Bildung: Von der Landwirtschaft fürs Leben lernen
Wissen, wie und was die Landwirtschaft produziert: Das schafft Vertrauen und Verbindung zwischen Stadt und Land. Beso...
Landwirtschaftliche Themen sind im Lehrplan 21 gut abgedeckt, wie auch Silvia Steiner, Präsidentin der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren (EDK), betonte. Im Unterrichtsalltag seien Lehrmittel fast wichtiger als der Lehrplan. Markus Willhelm von der PH Luzern erläuterte die Möglichkeiten und Grenzen des Lernens von der Landwirtschaft im Schulumfeld. Aus seiner Sicht ist es wichtig, dass unsere Angebote einen Bezug zum Lehrplan 21 haben und keine versteckte Gesinnungsbildung beinhalten sowie einen Beitrag zu Bildung in Nachhaltiger Entwicklung (BNE) leisten. Denn in diesem noch relativ neuen Bereich gibt es noch wenig gute Materialien und der Bauernhof ist mit seinen vielfältigen Themen und der Verbindung von Natur, Sozialem und Wirtschaft für dieses Unterrichtskonzept ideal. Vertreterinnen aus der Schulpraxis betonten, dass es darum geht, komplexe Themen nicht so sehr zu vereinfachen, dass sie verfälscht würden. Lehrpersonen hätten sowohl die Aufgabe sowie die Kompetenz auch kontroverse Themen ergebnisoffen zu unterrichten und die Kinder und Jugendlichen zu eigenständiger Auseinandersetzung anzuleiten, sodass sie befähigt werden mit Komplexität umzugehen und sich ihre eigene Meinung zu bilden. Lehrmittel, die dies ermöglichen, würden dankbar angenommen und auch verwendet.
In einem Workshop am Nachmittag wurde das Gehörte noch vertieft und die Zukunft der Schularbeit der Schweizer Landwirtschaft diskutiert. Unser Fazit fällt positiv aus. Packen wir es gemeinsam an.
Mit unseren Angeboten ist der Bogen von der Theorie zur Praxis im Unterricht gespannt. Hier geht's zu unseren Angeboten.
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