Lebkuchen: Der Duft von St. Nikolaus
In hochwertigen Honiglebkuchen stecken viel handwerkliches Geschick und Zeit. Die Familie Buchs im freiburgischen Jau...
Die ersten Aufzeichnungen über Christbäume als allgemein üblichen Brauch reichen bis ins 17. Jahrhundert zurück. Beliebter wurde dieser Brauch dann ab dem 18. Jahrhundert. Heutzutage werden in der Schweiz pro Jahr ungefähr 1,5 bis 1,7 Millionen Christbäume verkauft.
Ungefähr 650 Christbaumproduzentinnen und -produzenten gibt es in der Schweiz, rund 250 davon sind Mitglied der IG Suisse Christbaum. Die Dachorganisation der Schweizer Christbaumproduzentinnen und -produzenten vertritt deren Interesse auf verschiedenen Ebenen. Die Labels IG Suisse Christbaum und Schweizer Holz garantieren die Schweizer Herkunft der Christbäume.
«Direktvermarkter und Grossverteiler erwarten eine stabile Nachfrage nach Christbäumen in diesem Jahr», berichtet Philipp Gut, Geschäftsführer der IG Suisse Christbaum. «Dabei wird wahrscheinlich der Trend hin zu Christbäumen aus Schweizer Produktion weiter zunehmen. Diese Entwicklung tragen erfreulicherweise auch die grossen Handelsketten und die Landi mit.» Somit wird laut Philipp Gut die Menge an inländischen Christbäumen bald über 50 Prozent ausmachen, nachdem sie noch vor zwanzig Jahren unter 40 Prozent gelegen ist.
Schweizer Christbäume überzeugen auch in den Bereichen Biodiversität und Nachhaltigkeit. Schmetterlinge, Käfer, Insekten, Grasfrösche, Erdkröten, Eidechsen, Blindschleichen und zahlreiche Singvögel finden in den Kulturen Unterschlupf. Pro Hektar binden Christbäume während ihrer rund zehnjährigen Wachstumszeit bis zu 145 Tonnen Kohlenstoffdioxid und produzieren gleichzeitig 105 Tonnen Sauerstoff.
Importierte Bäume werden teurer
«Zum ersten Mal seit längerer Zeit werden die Preise für Schweizer Christbäume diesen Winter leicht steigen. Nimmt man die Inflation der letzten zehn Jahre in der Schweiz zum Vergleich, so kosten die Bäume damit immer noch weniger als vor zehn Jahren. Fichten und Blautannen sind weiterhin günstig im Angebot», berichtet Philipp Gut über die diesjährige Christbaumsaison.
Markantere Preissteigerungen seien bei den importierten Bäumen, die vor allem aus Dänemark stammen, zu erwarten. «Das Hauptexportland in Europa hatte Anfang Jahr mit Spätfrost zu kämpfen und auch die Überproduktion der Vorjahre hat sich abgebaut. Daher ist das Angebot in diesem Jahr eher knapp, was zu höheren Preisen geführt hat», erklärt Philipp Gut.
Der Geschäftsführer der IG Suisse zieht eine positive Bilanz der diesjährigen Saison: «Das Wetter im vergangenen Jahr war gut für die Bäume und wir verzeichneten keine grösseren Unwetter oder Hagelschläge. Auch die im Spätherbst gesunkenen Temperaturen sind optimal, denn so sind die Bäume gut ausgereift und halten somit länger. Dies ist auch ein Vorteil, wenn die Bäume lokal produziert werden und nur kurz gelagert und transportiert werden.»
Peter Wyss, ein Christbaumproduzent aus Istighofen TG, erzählt Kindern in seinem Buch «Ena’s Traum», was ein Weihnachtsbaum während seiner acht bis zwölf Jahre langen Wachstumszeit alles erlebt. Ena ist ein kleines Tannenbäumchen, das in der Christbaumplantage wächst und davon träumt, einmal an Weihnachten von Gross und Klein bewundert zu werden.
«Die jungen Leute wissen nicht, was in der Weihnachtsbaumkultur passiert und wie ein Baum wächst. Sie haben oft keine Beziehung zu den Bäumen», sagt Peter Wyss. So kam er auf die Idee zu dem Kinderbuch.
Illustriert ist das Buch von Willi Spirig und nacherzählt von Silvia Spirig. Das Buch kann direkt bei Peter Wyss per E-Mail ([email protected]) für 32 Franken (ohne Porto) bestellt werden.
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