Saatgutbehandlung ohne Chemie – Potential und Grenzen der Dampftechnologie
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Der Boom der Regio-Produkte spiegelt sich auch im Absatz in den Landi-Läden wider. 2016 hatten die Läden die Dachmarke «Natürlich vom Hof» lanciert. Unter dieser verkaufen die Läden Produkte von Bäuerinnen und Bauern aus der jeweiligen Region. Die Produktpalette reicht von Eiern über Linseneintopf bis zu Sirup.
«Der Absatz der ‘Natürlich vom Hof’-Produkte kann jährlich gesteigert werden», sagt Ramona Cattaneo, Leiterin der Landi-Medienstelle auf Anfrage. Die Produkte des regionalen Labels seien bei den Kundinnen und Kunden sehr beliebt. «Sie schätzen das regionale Angebot und die Nähe der Landi zu den Bäuerinnen und Bauern», so Cattaneo.
2017 hatte die Landi ein neues Ladenkonzept präsentiert. Es zeichnet sich unter anderem durch mehr Übersicht und Freiraum sowie eine klare Kundenführung aus. Die Umsetzung des neuen Konzeptes ist weiterhin im Gange. 70% der Landi-Läden seien bereits auf das neue Konzept umgestellt, erklärt Ramona Cattaneo.
Bis Ende 2025 ist die Umstellung voraussichtlich abgeschlossen. «Es zeigt sich bereits heute, dass die Umstellung auf das neue Ladenkonzept erfolgreich ist», sagt Cattaneo. Nicht nur der Umsatz habe sich positiv entwickelt, die Kundinnen und Kunden fänden sich dank der besseren Übersicht auch besser im Laden zurecht.
«Der Absatz der ‘Natürlich vom Hof’-Produkte kann jährlich gesteigert werden»
Insgesamt ging der Umsatz der Landi-Läden 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 1,2 auf 1,528 Milliarden Franken zurück. Damit habe fast an die von der Pandemie positiv beeinflussten Umsätze der Vorjahre angeknüpft werden können. Geprägt war das Jahr laut Mitteilung von Herausforderungen in der Warenbeschaffung, dies u.a. aufgrund der Nachwirkungen der Pandemie.
Zudem hatte der Krieg in der Ukraine negative Auswirkungen auf die Preise, weshalb es auch in Landi-Sortiment zu Preissteigerungen gekommen ist. «Im ersten nach der Covid-Pandemie und in diesem Umfeld ist das erzielte Resultat für uns erfreulich», so Landi-Chef Ernst Hunkeler gemäss Mitteilung.
Aufgrund der internationalen Situation kauften mehr Kundinnen und Kunden Brennstoffe wie Pellets, Brennholz oder Heizbriketts. Ob die grössere Nachfrage im Bereich Haustiere, insbesondere von Katzen- und Hundefutter, auf die vermehrte Anschaffung von Haustieren während der Pandemie zurückzuführen ist, lässt sich nicht eruieren. Und auch das Klima zeigt sich im Kaufverhalten: Sehr gefragt gewesen seien letzten Sommer Produkte zur Bewässerung des Gartens.
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