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Dossier Nr. 459 Welternährung vom 09. Oktober 2013
Essen ist Luxus
Mehr Menschen, aber weniger Ackerland, Wasser und fossile Energieträger: Die Herausforderungen für die künftige Ernährung der Weltbevölkerung sind gross. Doch sie könnten gelöst werden.
1. Wir werden mehr
Die Weltbevölkerung wächst. Statt wie heute 7,2 Milliarden werden im Jahr 2050 voraussichtlich 9,6 Milliarden Menschen die Erde bevölkern.
2. Hunger im Überfluss
Obwohl Nahrung im Überfluss vorhanden ist, leidet einer von acht Menschen weltweit an Hunger und sind zwei Milliarden Menschen mangelernährt.
3. Das Geschäft mit dem Hunger
Jahr für Jahr sterben mehr Menschen an Unterernährung als an Aids, Malaria und Tuberkulose zusammen. Aber während die letztgenannten Krankheiten für zigtausende Arbeitsplätze in Forschung, Pharmakonzernen oder Stiftungen sorgen, beschäftigt die Bekämpfung der Hungerproblematik deutlich weniger Menschen. Hunger ist offenbar kein interessantes Business. Ganz im Gegensatz zum Geschäft mit Lebensmitteln.
4. Wege aus der Hungerfalle
Während die Bevölkerung laufend wächst, werden Land, Wasser und Energie immer knapper. Die Ernährungssicherung wird zu einer gewaltigen Herausforderung.
5. Die Rolle der Schweiz
Die Schweiz ist zwar ein kleines Land. Doch auch sie trägt zur Nahrungsmittel-Sicherheit bzw. -unsicherheit weltweit bei.