
Mehr als ein Baum – ein lebendiges System im Wandel der Zeit
Der Baum: Er wird gepflegt, geliebt, umarmt und manchmal gefällt. Er wächst allein oder in Gesellschaft. Er steht auf...
Der Januar begann mit äusserst milden Tagen und schlussendlich war der Winter laut MeteoSchweiz einer der mildesten seit Beginn der Messungen im Jahr 1864. Die Sonnenscheindauer lag im durchschnittlichen Bereich. Die Niederschlagsmenge lag besonders im Süden der Schweiz sehr tief.
Das Frühjahr war von Niederschlägen geprägt, es gab regional teils deutlich überdurchschnittliche Regenmengen, was sich auch auf die Landwirtschaft auswirkte. Besonders betroffen waren die Alpen und die Nordostschweiz, während es im Süden und im Westen deutlich weniger Niederschlag gab. Die Sonnenscheindauer lag unter dem Durchschnitt.
Der Sommer war der fünftwärmste seit Messbeginn. Kühler als üblich war es jedoch anfangs August, bevor die Temperaturen wieder stiegen und es ab Mitte des Monats zu einer Hitzewelle kam. Im Westen der Schweiz fielen die Niederschläge im Sommer unterdurchschnittlich aus. Grosse Niederschlagsmengen gab es jedoch Ende August im Süden und im Osten des Landes. An einigen Stationen von MeteoSchweiz war es gar der nässeste August seit Messbeginn.
Auch der Herbst zeigte sich von seiner warmen Seite. Im Oktober war es noch oft sonnig, aber spätestens im November kam es zu starken Niederschlägen. Es war vielerorts der nasseste November, der je registriert wurde. Das erschwerte unter anderem die Ernte von Zuckerrüben und Karotten. Und auch im Dezember hörte es nicht auf. Die gesättigten Böden, eine hohe Schneefallgrenze und anhaltender Regen führte teils zu Hochwasser und pulverisierten Pegelstandrekorden sowie zu Feldern, die sich in Seen verwandelten.
Insgesamt war 2023 das zweitwärmste Jahr seit Messbeginn.
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