Saatgutbehandlung ohne Chemie – Potential und Grenzen der Dampftechnologie
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Christine Geissbühler ist Co-Leiterin des Entrepreneurship Office BFH.
An wen richtet sich das Innovation Camp?
Das Besondere an diesem Camp ist, dass es sich an Teilnehmende mit unterschiedlichen Erfahrungshintergründen richtet. Es steht nicht nur Studierenden der HAFL offen, sondern auch Studierenden von anderen Hochschulen wie der ETH oder der ZHAW. Gleichzeitig sprechen wir auch Personen aus der Praxis an, wie beispielsweise Landwirtinnen und Landwirte. Diese Vielfalt der Perspektiven der Teilnehmenden macht das Innovation Camp einzigartig.
Wie kann man sich als Interessierter das Camp vorstellen?
In diesem Jahr bildet der Leitfaden «Wege in die Ernährungszukunft Schweiz» des wissenschaftlichen Gremiums unter der Leitung von Lukas Fesenfeld die Grundlage. In diesem sind elf Ziele formuliert. Unsere Absicht ist es, konkrete Herausforderungen während des Innovation Camps zu beleuchten und innovative Lösungen zu erarbeiten, sei es in Form von Geschäftsmodellen oder Forschungsprojekten. Am Ende des Camps werden die Vorschläge von einer Jury bewertet, die den Teilnehmenden Feedback gibt.
Was lernen die Teilnehmenden?
Das Hauptziel besteht darin, dass die Teilnehmenden einen Prozess erleben, in dem sie als Gruppe Lösungen entwickeln. Wir vermitteln ihnen eine Toolbox für die Gestaltung von Innovationsprozessen. Die Teilnehmenden profitieren zudem von einem erweiterten Netzwerk, viele bleiben auch nach dem Camp in Kontakt. Besonders wichtig ist die Förderung der Selbstwirksamkeit: Die Teilnehmenden erkennen, dass sie selbst viel erreichen können. Mein Ziel ist es, sie dazu zu befähigen, ihre Ideen weiterzuentwickeln und andere dafür zu begeistern.
Das Innovation Camp findet am 22. und 23. März 2024 am Campus Sursee statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Alle Informationen, ein Video mit Impressionen vom letztjährigen Camp und das Anmeldeformular sind hier aufgeschaltet.
Wie war das Feedback zu den letzten Ausgaben?
Wir haben äusserst positives Feedback erhalten. Eine Teilnehmerin sagte einmal zu mir: «Auf dem Heimweg hatten wir das Gefühl, dass das Unmögliche möglich wird.» Dies unterstreicht den inspirierenden Spirit, der im Innovation Camp entsteht. Die einzigartige Umgebung und Atmosphäre gepaart mit den passenden Methoden sind entscheidend, dass Ideen gedeihen können.
Welche Projekte sind Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?
Es gibt viele spannende Projekte. Ein Beispiel ist die Gewinnung von Proteinen aus Gras, um die Abhängigkeit von Importen zu verringern. Ein weiteres das Projekt zum Streifenanbau eines ETH-Studenten, der nun für seine Masterarbeit daran weiterforscht und dies auch auf seinem Betrieb umsetzt. Das Thema Vermeidung von Food Loss und Food Waste ist auch oft präsent. Da braucht es dringend innovative Lösungen, wenn das ehrgeizige Ziel einer Halbierung bis 2030 erreicht werden soll.
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