Ein Hoch auf das Schweizer Bier
Die Brauwirtschaft in der Schweiz hat in den letzten 15 Jahren eine unglaubliche Entwicklung erlebt: Die Biervielfalt...
Alle mögen Regionalprodukte: Das zeigt die Studie «Regionalprodukte 2022», die von der htp St. Gallen und dem Marktforschungsinstitut Link in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Wirtschaft Zürich durchgeführt wurde. Gemäss dieser bewerten 37% der Befragten Regionalprodukte als sehr positiv, 57% als positiv und 5% als neutral. Negativ eingestellt gegenüber Regio-Produkten zeigte sich niemand. Die Werte sind im Vergleich mit der Umfrage 2017 insbesondere bei den sehr positiv eingestellten Personen gestiegen.
Und die Konsumentinnen und Konsumenten scheinen die Produkte nicht nur gut zu finden, sondern auch zu kaufen. 40% gaben an, praktisch bei jedem Einkauf Regionalprodukte zu kaufen. Und drei Viertel kaufen mindestens wöchentlich Regio-Produkte. Besonders die Anzahl der Heavy User – jene, die bei jedem Einkauf auf regionale Produktion schauen – hat innert der letzten 5 Jahre zugenommen, und zwar um 14 Prozentpunkte.
Heavy User sind vorwiegend ältere Menschen von 60 bis 79. In diesem Altersbereich liegt der Anteil der Heavy User bei 54%. Weniger oft greifen die Jungen zum Regio-Regal: Bei den 15 bis 29-jährigen liegt der Heavy-User-Anteil bei 29%. Das hängt aber nicht mit der Einstellung zusammen: Die Jungen schätzen laut Studie die Regio-Produkte ebenso wie die Älteren. Die Studienautoren gehen deshalb davon aus, dass Faktoren wie Kaufkraft oder Einkaufs- und Konsumgewohnheiten entscheidend sind.
Schwierig wird es, den Regionalprodukten einen Marktanteil zuzurechnen. Gemäss den Verein für Regionalprodukte (VSR) liegt er bei 7,2%. Die Studienautoren betonen aber, dass es keine allgemeingültige Definition von Regionalprodukten gebe. Sie gehen davon aus, dass die Konsumentinnen und Konsumenten viele Produkte als regional wahrnehmen, die nicht nach den VSR-Kriterien zertifiziert sind. Die Marktanteilsdaten würden deshalb eher zu niedrig eingeschätzt.
Meist aus dem Detailhandel
Die Produkte aus der Region kaufen die Konsumentinnen und Konsumenten meist im Detailhandel. Aber auch der Anteil jener, die bei kleinen Händlern oder im Hofladen einkaufen, legt zu. Unter den Detailhändlern bringen die Befragen die Migros am stärksten mit Regionalität in Verbindungen. Auf dem zweiten Rang landen ex aequo Coop, Volg und die Landi-Läden. Deutlich weniger mit Regionalität verbinden die Befragten Lidl, Aldi und Denner.
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