Gefeierte Eier: Schweizer Eiermarkt zwischen Nachfrageboom und Importdruck
Der 11. Oktober 2024 steht ganz im Zeichen des Eis: Zum Welt-Ei-Tag zeigt sich, dass der Schweizer Eiermarkt mit Hera...
Ob pur als gekochtes oder pochiertes Ei, Rührei, Spiegelei oder als zentraler Bestandteil von zahlreichen Gerichten und Backwaren – das Ei ist aus den vielen Küchen dieser Welt kaum wegzudenken. Seit 1996 findet zu Ehren des Eis jeweils am zweiten Freitag im Oktober der Welt-Ei-Tag statt.
Eier sind echte Nährstoffbomben, reich an Vitaminen, Mineralstoffen, hochwertigen Proteinen und ungesättigten Fettsäuren. Eier sind zudem lange sättigend und enthalten pro Ei je nach Grösse nur rund 80 Kalorien oder gemäss Zahlen des Verbandes GalloSuisse 137 Kalorien pro 100 Gramm.
Und woher stammt das gekaufte Ei? Schweizer Eier sind stets mit einem Code gekennzeichnet. An diesem lassen sich die Haltungsart (Bio, Freiland oder Bodenhaltung), das Herkunftsland (also CH), die Produzenten-Nummer sowie das Legedatum ablesen.
Im Kühlschrank aufbewahrt ist ein Ei gemäss GalloSuisse ohne Probleme eine Woche über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus noch konsumierbar. Wenn die Eier zum Kochen oder Backen verwendet werden auch noch länger.
Es gibt auch einen einfachen Trick, um zu überprüfen, ob das Ei noch frisch genug für den Verzehr ist: Ein Glas oder eine Schale mit Wasser füllen, Ei hineingeben und kurz abwarten. Sinkt das Ei auf den Boden des Gefässes ist es noch ganz frisch, schwebt es auf halber Höhe ist es etwas älter und kann nach gutem Durchgaren bedenkenlos gegessen werden. Schwimmt es jedoch an der Wasseroberfläche sollte das Ei besser nicht mehr konsumiert werden. Der Grund für das Schwimmen: Im Ei ist die Luftblase grösser geworden, weil Wasser im Ei verdunstet ist und Luft von aussen ins Ei gelangt.
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Die Schweiz deckt ihre Nachfrage nach Eiern zu 64 Prozent selbst ab, bei den Schaleneiern sind es sogar 74 Prozent.