
Biogemüse in grossem Stil an der Nordsee
In Norddeutschland liegt eines der grössten zusammenhängenden Biogemüse-Anbaugebiete Europas. Als Taktgeber wirkt der...
Italienische Zuwanderinnen und Zuwanderer brachten den Catalogna in die Schweiz. Im Unterschied zu den Sorten Gelbe von Trieste und Spadona ist Catalogna die einzige Zichoriensorte, die sich nicht nur roh, sondern auch als warme Speise eignet. Schweizer Catalogna hat von Mai bis Oktober Saison.
Catalogna ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen und hat dank den Bitterstoffen eine verdauungsfördernde Wirkung. Ob roh, gekocht, gedämpft, blanchiert oder gesiedet: Catalogna kann auf verschiedenste Weisen zubereitet werden und lässt somit Raum zum Experimentieren.
Die zarten Herzblätter gleichen dem Löwenzahn und können roh als Salat zubereitet werden, während die härteren äusseren Blätter als Blattgemüse gekocht werden können. Die Rezeptvorschläge reichen von Catalogna als Beilage zu Fisch und Fleisch, Spaghetti mit gegartem Catalogna bis hin zu mit Catalogna garnierten Crostini.
Um bei Bedarf die Bitterkeit etwas zu verringern, werden die Blätter vor der Zubereitung eine Weile in kaltes Wasser gelegt, jedoch können dabei ein Teil der gesunden Inhaltstoffe verloren gehen.
Wer noch gar nie über den Begriff Catalogna gestolpert ist, dem sagt vielleicht Puntarelle eher etwas. Puntarelle, was auf Deutsch Spitzchen bedeutet, bezeichnet einen Teil des Catalogna, und zwar die knackigen inneren Triebe der Pflanze.
Das klassisch italienische Gericht ist Insalata di puntarelle. Hierzu werden die inneren Salatspitzchen verwendet, die man an einem Dressing aus Sardellenfilets (in Weissweinessig eingelegt), Knoblauch, Olivenöl, Salz und Pfeffer anrichtet.
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