
Holzbau: «Alles andere ist ein Verbrechen gegen die Nachhaltigkeit»
Holz als Baustoff ist dauerhaft, funktional und ökologisch. Richtig nachhaltig wird ein Bauprojekt, wenn vom Sparren ...
Rund 1,5 Millionen Weihnachtsbäume stehen zu den Festtagen in den den Schweizer Stuben. Knapp die Hälfte davon stammt laut Schätzung der IG Suisse Christbaum aus dem Inland. Die genaue Zahl der Importe zu erfassen ist schwer, denn das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) erfasst die Weihnachtsbäume in einer Kategorie zusammen mit Nadelholzzweigen. Zudem werden die Importe nicht nach Stück, sondern nach Kilo erfasst.
Klar hingegen ist: Die Schweizerinnen und Schweizer wollen Schweizer Weihnachtsbäume. «Die Nachfrage nach Schweizer Bäumen ist sehr gut», sagt Philipp Gut, Geschäftsführer der IG Suisse Christbaum. Das Angebot an Schweizer Bäumen vermochte in den letzten Jahren die Nachfrage denn auch nicht zu decken, das dürfte auch in Zukunft so bleiben.
Die Schweizer Bäume haben vor allem ökologische Vorteile. Im Exportland Dänemark - aus dem die meisten Importbäume stammen - wird das Baumwachstum mit Chemie gesteuert, in der Schweiz werden die Triebe manuell abgeklemmt. Das verursacht mehr Arbeit, ist aber deutlich umweltverträglicher. Ein grosser Vorteil der Schweizer Bäume ist zudem ihre Frische und die kurzen Transportwege. Sie bleiben in der Stube deshalb länger schön.
In diesem Jahr gab es einen heissen und trockenen Sommer. Hatte das Auswirkungen auf die Bäume? «Die meisten Christbaumkulturen haben die Trockenheit des Hitzesommers 2022 gut verkraftet», sagt Philipp Gut. Aber vereinzelte Weihnachtsbaumproduzenten hätten das Absterben von im Frühjahr frisch gepflanzten Christbaumkulturen beklagt. Auf diese Weihnachten hat das aber keine Auswirkungen - die Wachstumszeit eines Baumes liegt bei rund 10 Jahren.
Holz als Baustoff ist dauerhaft, funktional und ökologisch. Richtig nachhaltig wird ein Bauprojekt, wenn vom Sparren ...
Im Kanton Bern haben 2021 die Waldeigentümer 968'327 Kubikmeter Holz geerntet. Das entspricht rund einem Fünftel der ...
Die Schweizer Alpbewirtschafterinnen und Alpbewirtschafter schauen auf eine herausfordernde Alpsaison 2022 zurück: Wä...