Die aktuelle Corona-Krise beeinflusst den Schweizer Milchmarkt und bringt eine starke Verschiebung der Nachfrage mit sich. Während die Nachfrage im Retailkanal (Detailhandel) sehr gestiegen ist, bricht jene für den Horeca-Bereich (Hotel, Restaurant, Catering) ein. Auch im Export bestehen viele Unsicherheiten sowohl in Bezug auf den Wechselkurs wie auch auf die Logistikeinschränkung.
Die aktuelle Entwicklung zeigt trotz der Unsicherheiten eine deutlich höhere Nachfrage im Monat April 2020 als es zu dieser Jahreszeit üblich ist. Als marktorientierte Produzentenorganisation reagiert die mooh Genossenschaft umgehend: Produzenten im Planungsmodell, die mehr liefern als vertraglich festgelegt, erhalten einen um vier Rappen pro Kilogramm tieferen Überlieferungsabzug. Dies gilt für alle Milchsorten, da die Nachfrage bei allen Milchsorten grösser ist als üblich im April.
Weitere Informationen zur aktuellen Marktlage und dem Einfluss des Coronavirus auf die mooh Genossenschaft sind auf www.mooh.swiss publiziert.
Medienmitteilung:
Zürich, 31. März 2020
mooh reduziert Überlieferungsabzug im April
Die mooh Genossenschaft reagiert kurzfristig auf die aktuelle Marktsituation und reduziert den Überlieferungsabzug für Produzenten im Planungsmodell um 4 Rappen pro Kilogramm.
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