LID. Die USA konnten im Wirtschaftsjahr 1999/2000 wieder mehr an Agrargüter exportieren. Der Handelsüberschuss, der sich aus der Differenz von Exporten und Importen errechnet, ist gemäss dem Deutschen Ernährungsdienst leicht auf 12 Milliarden US-Dollar (20,8 Mrd. Franken) gestiegen. Das sind 175 Mio. US-Dollar (300 Mio. Franken) mehr als im Wirtschaftsjahr zuvor. Insgesamt konnten Agrargüter im Wert von 51 Mrd. US-Dollar (87,5 Mrd. Franken) exportiert werden, 1,8 Mrd. US-Dollar (3,1 Mrd. Franken) mehr als in 1998/99. Dieser Anstieg sei vor allem auf die höheren Ausfuhren von Veredelungsprodukten wie rotem Fleisch, Geflügel und Gemüse zurückzuführen. Diese haben den Rückgang im Export von Mais, Weizen und Reis mehr als ausgeglichen. Auf Grund des starken US-Dollars sind auch die US-Importe um 1,6 Mrd. (2,7 Mrd. Franken) auf etwa 39 Mrd. US-Dollar (66,9 Mrd. Franken) angewachsen.
Mediendienst Nr. 2494 vom 07. Dezember 2000