LID. Die in Österreich aufgebaute Rinderdatenbank, an die alle Bauern ihre Rinderbestände melden und auch Veränderungsmeldungen eingeben, hat auch die EU überzeugt. Anlässlich einer Sitzung des Agrarstatistischen Ausschusses in Brüssel wurde es Österreich als erstem und einzigen Land der Europäischen Union gestattet, die Daten der Rinderdatenbank an Stelle der amtlichen Rinderzählungen zu verwenden. Laut dem Agrarischen Informationszentrum (AIZ) in Wien sei damit Österreich in einem weiteren Bereich "Pionier beim Bürokratieabbau für die Landwirtschaft".
Mediendienst Nr. 2472 vom 06. Juli 2000