LID. Der Zustand des Zugersees konnte in den letzten Jahren stark verbessert werden. Dennoch ist der Phosphorgehalt immer noch zu hoch; zudem geht er nur langsam zurück. Die Zufuhr von Phosphor in den Zugersee konnte von 100 Tonnen im Jahre 1970 auf 11 Tonnen im Jahre 1998 reduziert werden. Angestrebt wird eine jährliche Zufuhr von höchstens 10 Tonnen, wie die Interkantonale Koordinationskommission Zugersee bekannt gab.
Die Phosphorkonzentration im Frühjahr 1999 lag bei 129 Milligramm pro Kubikmeter. Angestrebt wird längerfristig eine mittlere Konzentration unter 40 mg/m3. Zum Vergleich: Die Phosphorkonzentration im Vierwaldstättersee liegt bei 4 und im Sempachersee bei 50 mg/m3.
Mediendienst Nr. 2465 vom 18. Mai 2000