LID. Die Ernte der österreichischen Winzer ist im vergangenen Jahr mengenmässig gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent auf 2,8 Mio. Hektoliter gestiegen, teilte die Statistik Österreich (Östat) mit.
Damit konnte nach den (quantitativ) schwachen Weinjahren 1996 und 1997 das vergangene Jahr wieder an die 1998 erzielte hohe Erntemenge anschliessen. Als Folge erhöhte sich das Volumen an gelagertem Wein bis im Herbst vergangenen Jahres um 14 Prozent auf 2,485 Mio. Hektoliter.
Ausschlaggebend für das gute Ernteergebnis sei "das Ausbleiben stärkerer Frostschäden in den Hauptanbaugebieten sowie ausreichende Wasserversorgung in der Vegetationsperiode" gewesen, erläutert Östat. Der sonnige Herbst habe ausserdem für eine gute Reifung der Trauben gesorgt.
Mediendienst Nr. 2457 vom 23. März 2000