LID. Die Präsidenten der Berner Bauernvereine haben auf Einladung der Landwirtschaftlichen Organisation Bern und angrenzende Gebiete (LOBAG) Vorschläge zur Verbesserung der bäuerlichen Einkommenssituation diskutiert. Grundsätzlich sei es wichtiger, die Vermarktung der Produkte zu verbessern, als an den Rahmenbedingungen der Direktzahlungen anzusetzen, kommen die Beteiligten laut LOBAG-Mitteilung zum Schluss. Auf Kostenseite gäbe es Möglichkeiten vor allem im Bereich der überbetrieblichen Zusammenarbeit, bei der Infrastruktur, beim Maschineneinsatz und beim Einkauf. Aber auch die konsequente Nutzung des bestehenden Wohnraums könne zur Einkommensverbesserung beitragen.
Mediendienst Nr. 2472 vom 06. Juli 2000