LID. Der Schweizerische Getreideproduzentenverband SGPV hat an seiner Delegiertenversammlung vom 5. September gegen das Strategiepapier "Horizont" Stellung bezogen. Die bisherige Liberalisierung der Agrarmärkte habe für die Getreide- und Ölsaatenproduzenten kaum tragbare Preis- und Lohnsenkungen bewirkt. Deshalb verlangt der SGPV, dass der jetzige Grenzschutz während der Umsetzung der bilateralen Verträge beibehalten oder bei einer Senkung zumindest kompensiert wird, sowie die Auszahlung eines Beitrages in der Höhe von 400 Franken pro Hektare für die offenen Ackerflächen.
Mediendienst Nr. 2481 vom 07. September 2000