LID. Der Schweizerische Gemüsehandel und die Gemüseproduzenten empfehlen die Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA) zur Ablehnung. Die Vorlage, über die am 27. September abgestimmt wird, liege im heutigen Umfeld der Marktansprüche völlig quer in der Landschaft.
Die Gemüsebranche habe angesichts der hohen Qualitätsansprüche keine Alternative zum Strassentransport. Die Transporte dürften daher nicht noch zusätzlich verteuert und damit die Preise für Grundnahrungsmittel erhöht werden, schreibt die Schweizerische Gemüse-Union im Namen der "Interessengruppe Inlandhandel" in einem Communique.
Mediendienst Nr. 2378 vom 03. September 1998