LID. Der Vorstand des Schweizerischen Bauernverbandes (SBV) hat an einem zweitägigen Seminar einen Katalog mit Forderungen aufgestellt, mit denen der Bundesrat den Einkommenszerfall in der Landwirtschaft bremsen soll.
Das Paket zuhanden der Landesregierung soll am 24. Februar von der SBV-Landwirtschaftskammer verabschiedet werden, wie es in einer SBV-Mitteilung heisst.
Die zentralen SBV-Forderungen: Keine "falschen" Preissignale des Bundes, Verhandlungen mit der EU über den Rohstoffausgleich für verarbeitete Produkte gemäss den Parlamentsbeschlüssen, kein weiterer Abbau des Grenzschutzes und anderer marktstützender Massnahmen, soziale Begleitmassnahmen und Verzicht auf neue kostentreibende Regelungen.
Mediendienst Nr. 2450 vom 03. Februar 2000