LID. Da ihre Rinder wegen der Maul- und Klauenseuche getötet werden mussten, sollen 37 britische Bauern Entschädigungen von jeweils umgerechnet mehr als 2,4 Millionen Franken erhalten. Dies bestätigte laut der Agentur dpa das Landwirtschaftsministerium in London. Nach dem Auftreten der Seuche sind in Grossbritannien bisher rund 3,6 Millionen Rinder getötet worden. Am Wochenende wurden zwei neue Fälle der hoch ansteckenden Seuche registriert. Nach Medienberichten hat die EU-Kommission eine Prüfung der britischen Entschädigungszahlungen angeordnet, weil die EU bis zu 60 Prozent der Beträge finanziere.
Mediendienst Nr. 2528 vom 09. August 2001