bs. Untersuchungen der Weltgesundheitsorganisation WHO bestätigen, dass Verzehr von Obst und Gemüse das Risiko vermindern, an bestimmten Leiden wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Verdauungsstörungen, Diabetes, Übergewicht und Gelenkbeschwerden zu erkranken. Dafür sorgen unter anderem die Vitamine und Nahrungsfasern.
Gekochte Karotten und Tomaten haben mehr Schutzwirkung als rohe. Tiefgekühltes Gemüse ist aber nicht minderwertiger als marktfrisches. Dafür verantwortlich ist die relativ rasche Zersetzung von Stoffen wie Vitamin C. Nach der Ernte rasch eingefrorener Spinat - aus dem eigenen Garten beispielsweise - hat auch nach langem Gefrieren mehr Vitamingehalt (über 85 Prozent) als drei Tage frisch verkaufter Spinat vom Markt (rund 70 Prozent).
Schutz bisher unbeachteter Stoffe
Neben Vitaminen und Nahrungsfasern sorgen auch andere, bisher unbekannte Stoffe, für eine Schutzwirkung. So neutralisiert die Substanz "Beta-Karotin", in Gemüsen wie zum Beispiel Karotten enthalten, im Körper freie Sauerstoffmoleküle. Diese werden mitverantwortlich gemacht für vorzeitige Alterung der Haut, aber auch bei der Entstehung von Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Studien betonen, dass erst das Zusammenspiel mehrerer gleichzeitig vorhandener Vitamine und anderer Wirkstoffe eine Schutzwirkung hervorbringen. LID