LID. Der Vorstand des Freiburgischen Bauernverbandes FBV hat sich am 28. August scharf gegen den Vorschlag des Bundesamtes für Landwirtschaft für die zukünftige Agrarpolitik gewandt. Er erachtet die Strategie als "wahre Katastrophe für die schweizerischen Landwirtschaft". Die Annäherung an Europa wird zwar befürwortet, sie dürfe aber nicht übestürzt werden und sei nur möglich, wenn alle wirtschaftlichen und sozialen Kreise ihren Beitrag leisteten. Insbesondere beklagt der FBV, dass die vorgeschlagenen Massnahmen aus dem Agrarbudget bezahlt werden sollen.
Mediendienst Nr. 2481 vom 07. September 2000