LID. Vom Freitag, 9. bis Sonntag 11. Oktober 1998 steht im Schweizerischen Freilichtmuseum Ballenberg der Flachs und dessen Verarbeitungsprozess, die sogenannte "Brächete" im Mittelpunkt.
Der im Museumsgelände angebaute Flachs ist bereits geerntet, getrocknet und von seinen Samenkapseln befreit und wird nun weiterverarbeitet. Dazu werden die Pflanzenstengel über dem Feuer geröstet und getrocknet, anschliessend vorgebrochen und unter dem "Brächbock" gequetscht. Die übriggebliebenen Fasern werden durch den Hächelkamm gezogen und können nun versponnen oder verwoben werden.
Mediendienst Nr. 2383 vom 08. Oktober 1998