Das Inszenieren von Kulturlandschaften gehört zum reichen Sujet-Fundus, um die Feriendestination Schweiz weltweit bekannt zu machen. Schweiz-Tourismus und ihre Partner setzen die Sommersaison 2013 unter das Motto der lebendigen Traditionen. Neben helvetischen Sportarten wie Schwingen oder Hornussen, der Pflege der Volksmusik, Kunsthandwerk und kulinarischen Spezialitäten gehört hierzu auch der Alpaufzug als in der Berglandwirtschaft verwurzelter Brauch des Jahreszeiten- und Standortwechsels.
Unter der Rubrik Erlebnisse auf www.myswitzerland.com sind Aktivitäten wie Wandern, Riverrafting und Mountainbiking dargestellt. Eine Sommer-Kampagne mit zahlreichen Hinweisen auf Outdoor-Aktivitäten bietet für die nationale Tourismusvermarktung auch Gelegenheit, vom „Schweiz ist teuer”-Image etwas abzulenken. „Übernachtungsangebote für kleinere Portemonnaies sind in der Schweiz äusserst vielfältig, vor allem im Bereich der Parahotellerie wie Bed & Breakfast, Camping, Jugendherbergen, Agrotourismus, Reka-Feriendörfer und Ferienwohnungen”, betont Schweiz-Tourismus-Sprecherin Véronique Kanel.
Die Schweiz sei mit 60’000 Kilometern markierter Wanderwege und einem Netzwerk von 35’000 Kilometern weiterer Routen zum Velofahren, Mountainbiken, Kanufahren sowie Inlineskaten ein regelrechtes Outdoor-Paradies für jeden Anspruch; dies kombiniert mit einem öffentlichen Verkehrsnetz mit weltweit einzigartiger Dichte. „Die Lust, die Schweiz auf aktivem Weg kennen zu lernen, wächst immer stärker auch bei Touristen, die bis anhin wenig für sportliche Aktivitäten übrig hatten, beispielsweise bei indischen Gästen”, betont Kanel und ergänzt: „Bauernhöfe mit Übernachtungsangeboten profitieren zweifellos von der starken Entwicklung der Aktivferien in der Schweiz – vor allem entlang beliebter Wander- oder Bikerouten.”

