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Sommerserie: Der Appenzeller Sennenhund
14.08.2020 – (lid.ch) – Bei bedrohten Tierarten denkt wohl kaum jemand an den Appenzeller Sennenhund. Doch wäre dieser Anfang des 20. Jahrhunderts beinahe ausgestorben. Engagierte Züchterinnen und Züchter konnten dies zum Glück verhindern.
Kategorien: Berg- und Alpgebiete Biodiversität

Monika Fritsche ist begeisterte Züchterin der Appenzeller Sennenhunde. Ganz traditionell befindet sich ihr Hof in Appenzell Innerrhoden. Das Appenzell gilt als ursprüngliche Zuchtstätte dieser Sennenhunde.
1906 wurde der Schweizerische Club für Appenzeller Sennenhunde (SCAS) gegründet. Dieser engagiert sich seither für die Reinzucht der Hunde. Wäre das damals nicht passiert, wäre die Rasse sehr wahrscheinlich vermischt worden und heute nicht mehr da. Den schönen und durchwegs positiven Eigenschaften wegen wäre das sehr schade gewesen. Er ist intelligent und lernt überdurchschnittlich schnell. «Das Aussehen unterstreicht seinen typischen Charakter: ein flinkes, aufmerksames und freundliches Wesen», meint Monika Fritsche. Der Appenzeller Sennenhund wurde früher, und wird auch heute noch, als Treibhund der Sennen eingesetzt - daher der Name. Gleichzeitig findet man ihn heute auch als Familien- oder Sporthund.
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