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Schweizer Schweinesperma boomt im Ausland
19.04.2021 – (lid.ch) - Zusammenarbeit mit dem belgischen Zuchtverband und Frischsperma-Export nach Kenia: Die Schweizer Schweinegenetik ist im Ausland stark gefragt. Grund ist laut Suisag der Zuchtfokus weg von Extremleistungen.
Kategorien: Schweine

In der EU geht der Trend in der Schweinehaltung weg von Extremleistungen. Die Veränderung bedeutet: vernünftige Leistungen, minimale Ferkelverluste, eine gute Gesundheit, gute Gesäuge und ein gutes Fundament. Das ist eine gute Ausgangslage für das Zuchtunternehmen Suisag. «Die Schweiz ist vielen Ländern in der Schweineproduktion wie auch in der Genetik einen Schritt voraus. Wir haben zum Glück alle zusammen frühzeitig gemerkt, dass sich die Schweineproduktion verändern muss», sagt Geschäftsführer Matteo Aepli. Das rechnet sich für die Suisag, die im Rahmen der internationalen Tätigkeiten den Umsatz in den letzten 5 Jahren verdoppelte.
In den nächsten Jahren strebt die Suisag im Ausland weiterhin ein deutliches Wachstum an. Das Ziel hinter der Expansion: Mit dem internationalen Geschäft das Schweizer Zuchtprogramm langfristig finanzieren zu helfen. «Der Schweizer Markt wird immer kleiner und gleichzeitig steigen aufgrund von neuen Technologien die Kosten in der Zucht rapide an. Das ist eine grosse Herausforderung für ein kleines Zuchtprogramm. Zudem brauchen auch unsere Kernzuchtbetriebe zunehmend internationalen Absatz», so Aepli.
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