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Mindestens auf Stufe 5 bleiben
29.10.2021 – (lid.ch) – Mit dem Institutionellen Abkommen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union hätten die vielfältigen Beziehungen EU erneuert werden sollen. Im Mai wurden die Verhandlungen abgebrochen. Die Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft sei aber auf gute Beziehungen mit der Europäischen Union angewiesen, plädiert die IG Agrarstandort Schweiz (IGAS).
Kategorien: EU

Für die stark vernetzte Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft sie das Verlassen des Verhandlungstisches nicht gut. Die Beziehung der Schweiz zur Europäischen Union und umgekehrt habe viel bieten: Sie fördere Spitzenforschung und Prosperität auf beiden Seiten, die Zusammenarbeit schaffe innere Sicherheit und sorge für sichere Lebensmittel und sie sei eminent wichtig in Krisenzeiten, hiess am diesjährigen Herbstanlass der IGAS.
Auf der sogenannten Barnier-Treppe dürfe die Schweiz keinesfalls weiter den Abstieg provozieren. Darum müsse der Schweiz-EU-Diskurs insbesondere im landwirtschaftlichen Bereich für die Zukunft mit positiven Bildern besetzt werden. Wenn sich die Schweiz nämlich allenfalls wie das Vereinigte Königreich noch unter die Türkei fallen lasse, wäre das für die Schweizer Landwirtschaft, die ganze Lebensmittelbranche und namentlich die Käsebranche schlecht.
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