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LU: Umweltverbände reichen Beschwerde ein
31.08.2020 – (lid.ch) – Verschiedene Umweltverbände reichen im Kanton Luzern Aufsichtsbeschwerde ein. Das zuständige Amt tue zu wenig gegen zu hohe Ammoniak- und Phosphor-Emissionen.
Kategorien: Umwelt

Beschwerde eingereicht wird von den kantonalen Verbänden von WWF, Pro Natura und Bird Life sowie Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz AefU zusammen mit ihren nationalen Organisationen, wie es in einer Medienmitteilung heisst.
Vertreter der Umweltorganisationen hätten in den vergangenen Jahren immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass im Kanton Luzern seit Jahrzehnten zu viel Ammoniak und Phosphor in die Umwelt gelange. Die Behörden scheiterten laut Verbänden in der Vergangenheit mit ihren Massnahmen.
Die verabschiedeten Ziele zur Ammoniak- und Phosphor-Reduktion seien zu wenig ambitioniert und reichten bei weitem nicht aus, um die Umwelt zu entlasten und die geltenden Gesetze des Bundes einzuhalten.