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Landwirtschaft auf dem Sechseläutenplatz
22.03.2019 – (lid.ch) - Studierende der Höheren Fachschule Agro-Techniker des Strickhofs verwandeln am 30. März den Zürcher Sechseläutenplatz in eine Agrarwelt. Damit wollen sie der Bevölkerung die Landwirtschaft näherbringen.

Als Ort, wo der "Böögg" verbrennt wird und Events stattfinden: So kennt man den Sechseläutenplatz in Zürich. 1939 war er hingegen ein Acker, wo Kartoffeln und Raps angebaut wurden - im Rahmen der Anbauschlacht während des Zweiten Weltkriegs, schreibt der Strickhof.
80 Jahre später bringen Studierende der Höheren Fachschule Agro-Techniker des Strickhofs die Landwirtschaft zurück auf den Sechseläutenplatz - in Form einer Ausstellung. Die Studierenden zeigen am 30. März 2019 anhand der Jahre 1939, 2019 und 2039 die Landwirtschaft von gestern, von heute und sie wagen einen Blick in die Zukunft.
Besucher erleben, wie Kartoffeln damals geerntet wurden und wie das heute geht. Nebst alten Landmaschinen gibt es mit Drohnen, Robotern und einem autonom fahrenden Traktor auch neuste Technik auf dem Sechseläutenplatz zu bestaunen. Daneben warten Bauernhoftiere auf die Besucher.
"Wir möchten den Konsumenten das Gefühl von Landleben direkt am Zürichsee bieten und sie darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, die Schweizer Landwirtschaft zu erhalten und zu unterstützen", sagen die Projektleiter Hans Fässler und Daniel von Ballmoos.