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„Ferien auf dem Bauernhof“ will alleine spriessen
20.03.2019 – (lid.ch) – „Wie Knospen, die an einem Ast zu spriessen beginnen“ beschrieb Präsidentin Rita Barth das Motto für das Jahr 2019 des Vereins Ferien auf dem Bauernhof bei der 31. Generalversammlung.
Kategorien: Agrotourismus

Zur Versammlung wurde der Verein Ferien auf dem Bauernhof (Feba) im oberaargauischen Lotzwil vom Gemeindepräsident Markus Ott begrüsst. Die festliche Dekoration im Saal des Hotel Bad Gutenburg mit knospenden Zweigen stellte laut der Präsidentin Rita Barth das Motto für das 31. Vereinsjahr 2019 dar. Nach dem letztjährigen Motto "zurück zu den Wurzeln", das die Abspaltung von der Dachorganisation mit sich brachte, will man jetzt vermehrt auf eigene Stärken setzen.
Qualitäts-zertifikation
So freute sich Rita Barth über die gute Vernetzung auf Online-Plattformen und über die Werbung bei der Radiosendung "Querfeldeins" mit Reto Scherrer im letzten August. Andreas Hochueli, Dozent für Agrar-Regionalökonomie an der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) in Zollikofen, stellte das Weiterbildungsangebot und die QI-Zertifikation des Schweizer Tourismusverbands vor. Um als Gruppe das Weiterbildungsangebot nutzen zu können, sind jedoch hohe Ausgaben notwendig, die Feba zurzeit nicht alleine aufbringen kann. Deshalb versprach Rita Barth, bei der Gönnersuche am Ball zu bleiben.
Stimmen von aussen
Anschliessend ergriff Christine Badertscher, Präsidentin des Oberaargauischen Bauernvereins, das Wort. Sie bedankte sich bei den Anwesenden für ihre Arbeit und sprach von der Wichtigkeit der Kommunikation mit Kundinnen und Kunden oder in diesem Fall Nutzer des Angebots Ferien auf dem Bauernhof. Besonders in einer Zeit in der der politische Aktivismus zeige, dass ein fehlendes Verständnis der Bevölkerung zu Kritik an der Landwirtschaft führe, sei die geleistete Arbeit enorm wichtig.
Zum Abschluss der Generalversammlung sprach Larissa Grossenbacher vom Schweizer Bauernverband (SBV) zum Thema Raumplanung. Sie informierte über Lücken in der Revision des Raumplanungsgesetzes.
