Die Produzenten hatten aufgrund der aktuellen Situation mit tiefen Butterlagern eine Erhöhung des Richtpreises gefordert, wie die BOM mitteilt. Das fand allerdings keine Mehrheit, weshalb der Richtpreis auch im 2. Quartal des Jahres bei 71 Rappen pro Kilo bleibt. Trotz des nicht erhöhten Richtpreises sei sich der Vorstand einig gewesen,  dass sich die tatsächlich ausbezahlten Preise aufgrund der knappen Butterlager näher an die Richtpreise entwickeln müssten.

Die Butterlager hatten in Kalenderwoche 7 nur 385 Tonnen betragen. Letztes Jahr waren es in derselben Woche 2'198 Tonnen gewesen.