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Deblockierung der Agrarpolitik gefordert
08.12.2020 – (lid.ch) - IP Suisse, Bio Suisse, Mutterkuh Schweiz, Demeter und die Kleinbauern-Vereinigung (VKMB) fordern das Parlament auf, Herausforderungen der Agrarpolitik rasch anzugehen.
Kategorien: Agrarpolitik AP 2022+ Umwelt Biodiversität Biolandbau Klima Ökologie
Die Agrarpolitik müsse jetzt schnelle Antworten auf die drängendsten Fragen des Ernährungssystems liefern, fordern die fünf bäuerlichen Organisationen in einer gemeinsamen Mitteilung. Die Herausforderungen der Land- und Ernährungswirtschaft seien bekannt: Mit immer weniger verfügbarer Fläche und wachsenden gesellschaftlichen Ansprüchen soll sie immer mehr Menschen ernähren.
Anbausysteme der Zukunft müssen zum Klima- und Gewässerschutz beitragen, Tierwohl und Biodiversität fördern, die natürlichen Ressourcen schützen und die wachsenden Ansprüche des Handels und der Konsumentinnen und Konsumenten berücksichtigen, heisst es weiter.
Die Sistierung der Agrarpolitik behindere alle Bäuerinnen und Bauern, die sich weiterentwickeln wollen. Deshalb fordern die bäuerlichen Organisationen jetzt die Deblockierung der Agrarpolitik.