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Capaul denkt über neue Initiative nach
08.10.2020 – (lid.ch) – Armin Capaul, Bergbauer und Treiber der Hornkuh-Initiative, plant einen neuen Anlauf für die Hornkühe.
Kategorien: AP 2022+ Rindvieh Tierwohl

In seinem aktuellen Newsletter fragt er die Hornkuhsympathisanten nach ihrer Meinung zu einer neuen Initiative. Für diese hat er auch bereits einen Entwurf ausgearbeitet:
Es ist in der Schweiz verboten Kälber/Rinder/Kühe und Gizzi/Ziegen zu enthornen.
Es ist in der Schweiz verboten mit genetisch veränderten Kälber/Rinder/Kühen sowie Gizzi/Ziegen weiter zu züchten.
Es wird in der Schweiz verboten, solche Tiere oder KB-Samen vom Ausland in die Schweiz zu importieren die in Punkt 1+2 erwähnt sind.
Das gilt für weibliche und männliche Tiere in Punkt 1+2 erwähnt sind.
Nachdem die Hornkuh-Initiative abgelehnt worden, aber dennoch auf viel Sympathie gestossen war und einen Ja-Stimmen-Anteil von gut 45 Prozent erreicht hatte, hätte sich Capaul weitere Schritte erhofft. Damals hiess es, sowas gehöre nicht in die Verfassung, müsse aber dennoch Beachtung finden, sagt Capaul. Geschehen sei aber nichts.
Erfreut ist Capaul deshalb über die Interpellation von Nationalrat Jürg Grossen (GLP). In dieser wird der Bundesrat unter anderem gefragt, ob er eine Möglichkeit sehe, im Rahmen der AP22+ oder anderweitig der Enthornung entgegenzuwirken.