Bäuerinnen und Bauern

6.4 Leserbrief und Kommentar

Mit Leserbriefen und Online-Kommentaren machst du dich bekannt und profilierst dich. Du schaltest dich mit deinem Wissen und deiner Einstellung in politische oder Sachdiskussionen ein. Dazu beobachtest du gut, was in der Presse, auf Plattformen und der Gesellschaft abgeht. Und du reservierst dir Zeit, möglichst aktuell auf die laufenden Themen und Diskussionen einzugehen.

Leserbrief

Schreibe klar und verständlich.
Kurze Sätze, treffende Wörter, orthografisch überprüft.
Gib deinen Text jemandem zum Gegenlesen, bevor du ihn abschickst.

Baue den Brief klar auf.
Was ist dein Thema – Worauf beziehst du dich? – Was stört dich oder freut dich? – Was forderst du? – Wie begründest du es? – Fazit.

Stelle deine persönliche Sicht dar, engagiert, emotional, sachlich überzeugend.
Schreibe pointiert, spitze Aussagen zu, dramatisiere, beschreibe bildhaft.
Aber: Bewahre immer Anstand im Rahmen des Respekts und des Gesetzes.

Schreibe kurz und bündig, vermeide langfädige Abhandlungen.
Ideal sind 1000 – 2000 Schriftzeichen.

Schicke den Leserbrief mit klarem Betreff (Leserbrief und Themenstichwort) als E-Mail an die zuständige Redaktionsstelle.
Die Adresse findest du auf der Leserbriefseite der Zeitung.

Schreibe nie anonym.
Anonyme Briefe landen im Papierkorb. Gib deinen vollständigen Absender an, auch für allfällige Rückfragen.

 

Der Online-Kommentar

Nimmt Bezug.
Kommentiert eine Online-Meldung oder einen vorangegangenen Kommentar.

Kurz und bündig.
Maximal 5 kurze, einfache Sätze.

Aktuell.
Innerhalb von 24 Stunden aufgeschaltet.

Pointiert und fadengrad.
«So ist es, da liegen Sie falsch, wir brauchen jetzt das und das.» Kein «könnte, sollte, vielleicht».

Hart aber fair.
Respektvoll auch gegenüber Andersdenkenden und vermeintlichen Gegnern.

Zielt auf das Thema und die Sache.
Nie beleidigend, verleumderisch oder drohend auf eine Person.

Integer.
Verletzt keine rechtlichen Richtlinien

Sprachlich korrekt.
So wirken auch Inhalt und Autor/in kompetent.